22. Januar 2021

Jetzt Rücken und Immunabwehr stärken!

Für viele war und ist die Corona-Pandemie purer Stress, der auch über die Feiertage keine Pause gemacht hat: Verunsicherung, gesundheitliche Sorgen, wirtschaftliche Existenzängste und auch soziale Isolation prägen den Alltag.

Dauerhafter Stress kann allerdings zusätzlich die Immunabwehr schwächen und so als möglicher Verstärker für Infekte zurückwirken. Ins Positive gewendet heißt das, wer dem Stress gezielt entgegenwirkt, kann seine Abwehrkräfte stärken – nicht nur, aber gerade auch in der freien Zeit.

Stress bedingte Hormonausschüttungen haben vielfältige Auswirkungen auf den ganzen Körper. Ärger am Arbeitsplatz kann ebenso als Auslöser fungieren wie Stress mit dem Partner, eine chronische Krankheit oder – wie jetzt gerade während der Pandemie – ein anhaltendes Gefühl von Unsicherheit und Angst. Ebenso wie Nerven- und Blutgefäßsystem beeinflusst der Alarmruf unseres Körpers auch die Funktion der Immunzellen. So können Stresshormone wie das körpereigene Cortisol z.B. auch die Barrierefunktion der Haut und der Schleimhäute stören, sodass insbesondere Viren wie SARS-CoV-2 leichter über die Atemwege eindringen können.

Wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass Stressoren wie ein niedriges Einkommen oder Arbeitslosigkeit, Partnerlosigkeit, mangelhafte Ernährung oder beengte Wohnverhältnisse hier eine negative Rolle spielen. Manche dieser Belastungen kommen auch in meiner Sprechstunde regelmäßig zur Sprache.

Hinzu kommt die Tatsache, dass übliche Reha-Maßnahmen wie zum Beispiel bei Rückenschmerzen derzeit ausgesetzt sind, auch ambulante Reha-Maßnahmen vielerorts nicht mehr durchgeführt werden und Sportgruppen zur Zeit pausieren müssen.  Dies sollte gerade jetzt in der Isolation der Pandemie nicht dazu führen, dass das wöchentliche Training weiterhin unterbleibt.

Während chronischer Stress die Infektanfälligkeit erhöht, kann akuter, nur kurz anhaltender Stress allerdings hingegen genau das Gegenteil bewirken. Dies gilt es sich auf vielfältige Weise zunutze zu machen; als „Stress“ gilt hier nämlich auch gemäßigter Sport wie Fahrradfahren, Gymnastik oder Spazierengehen.

Auf diese Weise kann vor allem eine gezielte, kurzfristige Aktivierung der Stressantwort mittels zielgerichteten eigenständigen Trainings für Rücken und Gelenke ebenso physisch wie psychisch gesundheitsfördernd sein.

Ich berate Sie hierzu gerne!

Foto: Pixabay

Foto: Genessa Panainte/Unsplash

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27. Dezember 2020

Unser Hygienekonzept in der Pandemie

Durch unser detailliertes Hygienekonzept ermöglichen wir Ihnen einen sicheren Praxisbesuch während der Corona-Pandemie...

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27. November 2020

Die Sprechstunde wurde entschleunigt

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen können für Arzt und Patient:in neben allen vielbesprochenen Nachteilen durchaus auch Vorteile haben.

Sprechstundentermine im online-Terminkalender

Während die generelle Inanspruchnahme von Sprechstundenterminen abgenommen hat, können seit geraumer Zeit mehr Termine online vergeben werden. Unsere Patient:innen machen zunehmend davon Gebrauch, Ihre Termine – auch kurzfristig – zu beliebiger Tages- und Nacht-Zeit per Internet zu buchen. Damit und durch zunehmenden Emailkontakt verringert sich für die Praxismitarbeiter die Verpflichtung, während der Sprechstunde jederzeit Telefonanrufe entgegennehmen zu müssen. Die individuelle Betreuung der Patient:innen in der Praxis gewinnt damit an Zeit und Aufmerksamkeit.

Vermeidung von Wartezeiten zugunsten Sprechzeiten

Die bewusstere Gestaltung der Sprechstunde mit gänzlicher Vermeidung von Wartezeiten und Patient:in-Patient:in-Kontakten fordert größere Terminabstände. Dadurch bleibt oftmals auch noch mehr Zeit für das Gespräch. Arzt und Patient:in genießen eine zunehmende Ruhe mit genügend Raum, alle Fragen hinreichend ausführlich zu beantworten und für die aktuelle Situation die individuell optimale Therapie zu erörtern.

Videosprechstunde für engeren Arzt-Patient:innenkontakt

Das gilt auch für Termine, die zunehmend als Videosprechstunde nachgefragt werden. Hierdurch ist ein zeitnäherer Austausch in der Befundmitteilung und der Rückmeldung von Beschwerdeverläufen unter der Therapie möglich geworden. Im Falle eines ungünstigen Krankheitsverlaufs ist eine zeitnähere Korrektur des entschiedenen Therapiekonzeptes möglich.

Hausbesuch zur bestmöglichen Kontaktvermeidung

Insbesondere Risikopatient:innen versuchen im Moment den geringsten Kontakt zugunsten einer Untersuchung oder Beratung zu vermeiden. Dafür bietet sich nicht nur im Notfall der Gehunfähigkeit die Möglichkeit des Hausbesuchs. Soweit Beschwerde und Befund es zulassen, ist anlässlich eines zu vereinbarenden Besuches innerhalb von Bielefeld auch oftmals eine gewisse Therapie zuhause möglich.

Steifer Nacken statt dickem Knöchel

Während Sportunfälle in der aktuellen Sprechstunde wesentlich seltener angetroffen werden, hat der im „Homeoffice“ oftmals unzureichend gestaltete PC-Arbeitsplatz, das stundenlange Tragen von Mund-Nasemasken und die  oft zu spürende Anspannungshaltung vor allem zu vermehrten Schulternacken-, Arm- und Rückenbeschwerden geführt.

Hometraining statt Peloton

Die Frage nach hinreichend ausgleichender Bewegung im Alltag wird von Patient:innen oftmals aufgrund des Lockdowns mit dem verhinderten Besuch des Sport- oder Fitnesszentrums oder der gewohnten Gymnastikgruppe beantwortet. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, unsere Patient:innen anhand einer aktuellen Analyse zugunsten eines Heimtrainings zu beraten und hierfür einen individuellen und kompetenten Trainingsplan für zuhause zu erstellen.

Damit soll dafür Sorge getragen werden, dass nach erfolgreicher Beschwerdebeseitigung im Sinne der Sekundärprävention auch gleich die Ursachenbeseitigung erfolgreich angegangen werden kann.

Foto: Pixabay

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27. November 2020

Corona-Rücken und Corona-Knie

Mit der Pandemie und den dadurch bedingten Veränderungen unseres Alltags haben sich auch die Beschwerdebilder in der orthopädischen Sprechstunde gewandelt. Chronische Beschwerden, die im Lockdown hinter Infektionsangst und Zeitdruck zunehmend zurückstehen, werden zunehmend durch akute Schmerzzustände und Erkrankungen abgelöst.

Das Home-Office mit seinem mehr oder weniger ergonomischen Arbeitsplatzverhältnissen am Essenstisch, der ganztägig verwendete Mund-Naseschutz und die oftmals seelische Anspannung z.B. infolge Home-Schooling beschert dem Orthopäden eine zunehmende Fallzahl von Nacken- und Rückenschmerzen, muskuläre Verspannungen und Wirbelsäulenblockaden, Schulterarmschmerzen und Lumboischialgien.

Symptomatische Maßnahmen in Form von physikalischer und medikamentöser Schmerztherapie, Osteopathie u.ä. dienen dem kurzfristigen Ziel, Schmerzfreiheit zu erreichen. Zur Vermeidung weiterer Schädigung bedarf es allerdings nicht nur irgendwelcher sportlicher Betätigung.

Auf der Suche nach ausgleichender Bewegung sind wir gezwungen, für das gymnastisch turnerische Training anstelle des vertrauten Sportstudios in den heimischen Fitnessraum und für das Lauftraining auf den Asphalt der Straße auszuweichen. Mangels optimierter Trainingsgeräte und Laufband geraten wir dabei zunehmend in Gefahr, Fehl- und Überlastungsschäden zu erleiden. Insbesondere können Kniegelenkbeschwerden infolge von einseitigem Belastungsstreß neben knorpeliger Überforderung bis hin zu knöchernen Ermüdungsfrakturen führen.

Um solche Risiken zu vermeiden, bieten wir unseren Patient:innen eine frühzeitige bestmöglich strahlungsfreie Diagnostik und – in Zusammenarbeit mit unserem Therapeutennetzwerk – neben Bewegungs-, Haltungs-, Gang- und Laufanalysen individualisierte Trainingspläne und Beratung.

Foto: Pixabay

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13. Mai 2020

Praxisbetrieb in neuer Normalität

Mit dem Rückgang an Neuinfektionen auch in Ostwestfalen und der Sicherstellung von Hygiene- und Schutzartikeln sind wir zurzeit dabei, unseren ursprünglichen Praxisbetrieb wieder in den ursprünglichen Umfang zu steigern.

Zeitnahe Terminangebote und gewohnt kurze Wartezeiten werden sich dank noch effektiverer Sprechstundenplanung zugunsten der Einhaltung geforderter Abstandsregelungen nicht verändern. Dringliche Termine werden wir auch weiterhin kurzfristig berücksichtigen.

Unter strikter Beibehaltung der neuen Hygieneregeln öffnen wir auch wieder unsere physikalische Therapieabteilung. Bitte helfen Sie uns, Sie und meine Mitarbeiter auch zukünftig mit der gebotenen Aufmerksamkeit vor Infektionen zu schützen:

  • Bitte vereinbaren Sie für Ihr Anliegen immer einen Termin.
  • Formularangelegenheiten (Bescheinigungen, Verordnungen etc.) klären Sie bitte mit uns telefonisch oder noch besser: per Mail.
  • Kommen Sie möglichst ohne Begleitung*.
  • Kommen Sie möglichst pünktlich zu dem vereinbarten Termin, um für sich wie für andere Patient:innen Wartezeiten zu vermeiden.
  • Bringen Sie bitte immer Ihren Mund-Naseschutz mit!

*) Bei erwünschtem Beratungsgespräch vereinbaren Sie mit uns – gerne auch im Nachgang Ihres Besuchs zusammen mit Angehörigen – einen Telefon- oder, noch besser, einen Videotermin!

Foto: Myo Min Kyaw von Pixabay

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